Fitness First > Magazin >  Ernährung > Wissen Matcha vs. Kaffee

Kaffee ist für viele der Energie Booster am Morgen. Seit einiger Zeit bekommt der Wachmacher Nummer 1 aber Konkurrenz aus dem Fernen Osten: Das japanische Heißgetränk Matcha. Check' hier den ultimativen Vergleich: Matcha vs. Kaffee  – welcher Wachmacher ist gesünder, koffeinhaltiger und schmeckt besser?

Alle Facts rund um Matcha & Kaffee

 

Die leckeren Wachmacher am Morgen sind mehr als nur reiner Energie-Schub. Kaffee, Matcha & Co. gehören für viele zum Lifestyle und sind wahre Genussmittel:

 

  • Kaffee: ist ein Heißgetränk aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen. Sie werden aus der Kaffeepflanze gewonnen. Je nachdem, wie dein Kaffee zubereitet wird, unterscheiden sich Röst- und Mahlgrad.

 

  • Matcha: ist ein Grüntee, der zu Pulver verarbeitet ist. Seine intensive grüne Farbe ist ein echter Hingucker. Nach was schmeckt Matcha eigentlich? Meist lieblich-süß bis herb. Alternativ kannst du Matcha auch kalt genießen, z. B. mit Milch, Fruchtsäften, Joghurt oder Eiscreme.

 

So groß die Unterschiede zwischen Matcha und Kaffee auch sind, einen gemeinsamen Nenner gibt es: das Koffein. Bist du eher Kaffeejunkie oder treuer Teetrinker? Und welcher der Wachmacher eignet sich besser für deine Fitness? Das findest du gleich heraus ...

 

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Kaffee: Ist die Bohne gesund?

 

Um Kaffee kreisen viele Mythen. Klar ist allerdings, dass der heiße Drink nicht nur schmeckt, sondern auch viele gesundheitliche Benefits hat. Was macht Kaffee also im Körper?

 

  • Er regt den Stoffwechsel an,
  • hilft beim Fett verbrennen,
  • stimuliert das Nervensystem, 
  • verringert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
  • minimiert das Risiko für Diabetes, Parkinson und Alzheimer,
  • erweitert die Blutgefäße,
  • und zügelt bei vielen den Appetit.

 

Klingt gut, oder? Ob Kaffee tatsächlich auch beim Abnehmen hilft, erfährst du in diesem Artikel:

 

Macht kaffee schlank?

 

Tipp für den optimalen Coffee-Kick: Kombiniere deinen Kaffee einfach mit Superfoods wie Kokosöl, Kurkuma, Zimt oder Ingwer. Sie sind mega Immunbooster und geben dir zusätzliche Energie für dein Training. Oder schon mal was von Beetroot Latte gehört?

 

Koffeingehalt im Kaffee

 

Der Wachmacher (Robusta, geröstet) hat einen Koffein-Gehalt von ca. 115 mg pro große Tasse. Das Koffein hat einen schnellen und stark wachmachenden Effekt.

 

Du fühlst dich nach sehr kurzer Zeit wach und fit, es lässt allerdings schnell nach. Manche verspüren die typische Kaffee-Nervosität. Die Wirkungsdauer von Kaffee beträgt ca. 4 Stunden.

 

Verträglichkeit von Kaffee

 

Auch wenn Kaffee munter macht, kann zu viel davon für Grummeln im Bauch sorgen. Das Lieblingsgetränk der Deutschen hat nämlich Nebenwirkungen auf Magen und Darm. Häufig treten dann Blähungen oder Schmerzen im Bauch auf. 

 

Da Kaffee Säure enthält, kommt es auch mal zu Sodbrennen. Bist du den Wachmacher nicht gewohnt, kann das Trinken auch mal Kopfschmerzen, Herzrasen oder Einschlafstörungen mit sich bringen.

 

Tipps für einen gesunden Schlaf

 

Kaffeebohnen werden aus den Samen der Kaffeepflanze gewonnen.
Kaffee hat viele Benefits: Er regt u. a. den Stoffwechsel an, hilft beim Fett verbrennen und zügelt den Appetit.

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Matcha: Wie gesund ist das grüne Getränk?

 

Der Energie Booster ist mittlerweile nicht nur trendy, sondern auch ein leckeres Superfood. Das grüne Pulver ist reich an Vitaminen, Catechinen sowie Mineralstoffen und hat viele Antioxidanten.

 

Das hilft deinen Körperzellen dabei, sich vor Schäden zu schützen und wirkt antibakteriell. Außerdem:

 

  • sorgt Matcha für eine gesunde Darmflora,
  • senkt den Cholesterin-Spiegel,
  • reguliert deine Leberfunktion,

  • hilft bei Bluthochdruck
  • und wirkt Heißhunger-Attacken entgegen.

 

Gerade im Fitness-Alltag bewirkt Matcha wahre Wunder:

 

 

  • Nach dem Sport hilft Matcha u. a. bei Muskelkater. Genießt du das grüne Getränk kalt, fördert es durch die enthaltenen Catechine auch den Muskelaufbau.

 

Grüner Tee für Muskelaufbau

 

Tipp, wie Matcha noch besser schmeckt: Probiere mal Agavensaft oder Dattelsirup dazu - das macht den Wachmacher noch etwas süßer und leckerer!

 

Wie viel Koffein hat Matcha?

 

Eine große Portion (Japan) enthält ca. 272 mg Koffein pro große Tasse. In Matcha wirkt die „Wachmacher-Droge“ anders. Koffein aus Tee ist an Polyphenole gebunden, sodass die Substanz erst im Darm freigesetzt wird. Der Effekt: Die Wirkung tritt später ein und hält länger.

 

Verträglichkeit von Matcha

 

Beim Trinken von Power Drinks gilt generell: Achte darauf, dass du das Koffein richtig dosierst. In großen Mengen führt es oft zu Nebenwirkungen, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall oder Sodbrennen.

 

Matcha enthält außerdem Oxalsäure. Sie erschwert das Aufnehmen von Kalzium, Magnesium und Eisen. Am besten wartest du zwischen deinem Matcha und dem Essen ca. 1 Stunde lang. 

 

Matcha hat viele Benefits: Er sorgt für eine gesunde Darmflora, senkt den Cholesterin-Spiegel, reguliert deine Leberfunktion, hilft bei Bluthochdruck, und wirkt Heißhunger-Attacken entgegen.
Matcha enthält Oxalsäure. Sie erschwert das Aufnehmen von Kalzium, Magnesium und Eisen. Am besten wartest du zwischen deinem Matcha und dem Essen ca. 1 Stunde lang.

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Matcha vs. Kaffee: Wer gewinnt?

 

Ein klarer Sieger geht aus diesem Wettbewerb nicht hervor. Das enthaltene Koffein in beiden Getränken hat im Prinzip dieselben Nebenwirkungen. Klar ist aber: Die Wirkdauer von Matcha im Körper ist deutlich länger als die von Kaffee. Damit ist das grüne Superfood definitiv ein langfristiger Wachmacher.

 

Kaffee punktet aber auch. Denn im Gegensatz zu Matcha ist er schneller zubereitet und um einiges günstiger. Auch schmeckt Kaffee - zumindest den meisten Deutschen - deutlich besser.

 

Aus gesundheitlicher Perspektive bieten beide Getränke Vor- und Nachteile. Letztendlich entscheidet dein persönlicher Geschmack, welches besser zu dir passt. Im Rennen Matcha vs. Kaffee bestimmst also du selbst den Gewinner!

 

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FAQ zu Matcha vs. Kaffee

 

    Matcha ist ein Heißgetränk, das aus pulverisiertem grünen Tee besteht.

    Süß-lieblich bis zu herb - so lässt sich das Aroma von Matcha am besten beschreiben. Die Konsistenz ist milchig bis sahnig. Ist die Qualität deines Matchas nicht besonders gut, dann schmeckt er meistens recht bitter.

    Matcha hat viele gesundheitliche Benefits für deinen Body: Unter anderem wirkt sich das Getränk positiv auf die Darmflora aus, tut dem Herzen gut, stärkt die Leberfunktion und reguliert den Blutdruck.

    Laut Studien ist die beste Zeit für den Wachmacher zwischen 09:30 Uhr und 11:30 Uhr. In dieser Zeitspanne befindet sich dein Cortisol-Spiegel am tiefsten Punkt - das Koffein kommt dann genau richtig.

    Der Koffeingehalt von Kaffee liegt pro Tasse bei ca. 115 mg. Die Menge hängt zusätzlich von der Art des Kaffees ab und wie groß die Tasse ist. Bei starken Varianten wie Espresso sind es sogar ca. 133 mg.

    Pro Tasse enthält Matcha ca. 272 mg Koffein. Je nach Portion und Intensität ändert sich die Menge. Das Koffein im Matcha wirkt zwar etwas später im Körper, hält dafür aber viel länger an als beim Kaffee. 

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