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Sauna – Wellness pur! In den Heißluft-Bädern aus Finnland kommst du zur Ruhe und entspannst. Fans sind überzeugt, dass Saunagänge gesund sind. Stimmt das? Wir erklären, was mit dir und deinem Körper in Saunen passiert und wann Saunieren gut oder schlecht ist.
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Wirkung von Sauna auf den Körper
Sauna heizt den Körper auf. Um mit der hohen Temperatur von 70-100 Grad klarzukommen, reagierst du mit schwitzen. Die Poren in deiner Haut weiten sich. Weil das aber nicht genug abkühlt, reagiert dein Körper wie bei leichtem Fieber: Das Herz schlägt schneller, die Blutgefäße weiten sich. Es wird mehr Blut durch den Kreislauf geleitet und dein Blutdruck steigt erst mal.
Nach dem Saunagang kühlst du dich im Tauchbecken oder an der frischen Luft ab. Dabei ziehen sich die Blutgefäße schlagartig wieder zusammen. Der Kälte-Schock ist eine Art Alarm-Signal für das Gehirn. Dabei werden Adrenalin und andere Hormone freigesetzt. Dein Blutdruck sinkt wieder und bleibt sogar niedriger als vorher.
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Warum sind diese Sauna-Effekte gesund?
- Die Reaktion auf die Sauna-Hitze ist die gleiche wie bei leichten Infekten: So trainiert die Sauna das Immunsystem. Deine Abwehrkräfte gegen eine echte Erkältung oder Grippe werden besser.
- Stärkere Durchblutung: So erhöht Sauna den Stoffwechsel. Die Nährstoffe im Blut werden besser in deine Körper-Zellen geleitet.
- Erweiterte Blutgefäße erhöhen die Sauerstoff-Versorgung in deinen Schleimhäuten: Das sorgt für bessere Atemwege.
- Muskeln entspannen und regenerieren sich besser im Warmen. Das Entspannen wirkt aber auch auf Geist & Seele: Sauna hilft gegen Stress.
- Der Wechsel von warm zu kalt trainiert deinen Kreislauf. Dadurch ist Sauna gesund fürs Herz. Finnische Studien belegen bei Sauna-Gängern ein geringeres Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Sauna hat noch weitere Wirkungen auf die Gesundheit: Zum Beispiel ist die Sauna gut für deine Haut. Menschen mit Schuppenflechte oder Neurodermitis geht es durch die Schwitzkur oft besser. Etwas weniger heiß, aber trotzdem gesund ist die Dampfsauna. Sie erreicht nur bis zu 60 Grad, hat aber eine höhere Luftfeuchtigkeit.
Klingt gut, oder? Deswegen findest du in allen Fitness First Clubs neben den Trainingsflächen auch exklusive Sauna- und Wellness-Landschaften. Noch kein Mitglied? Teste Saunieren & Co. mit Fitness First einfach bei einem kostenlosen Probetraining aus!
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By the way: Eines schafft das Saunabad trotz Schwitzen nicht: dich entschlacken oder entgiften. Fachleute haben herausgefunden, dass im Sauna-Schweiß keine Giftstoffe sind. Etwas anders sieht es da beim Abnehmen aus ... dazu gleich mehr!
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Abnehmen dank Sauna?
Viele glauben, Saunieren schmilzt Fett weg. Das stimmt aber nicht. Dein Kalorienverbrauch in der Sauna ist nur leicht erhöht. Beim Gehen verbrennst du mehr Kalorien. Zum Fett verbrennen kommt es in der Sauna auch nicht. Zwar nimmst du in der Sauna ab, aber nur durch den Flüssigkeitsverlust. Sobald du wieder etwas trinkst, ist dein Gewicht wie vorher.
Ein Saunabad allein macht also nicht schlank. Aber das Heißluft-Bad unterstützt dich trotzdem beim Abnehmen. Weil die Sauna den Stoffwechsel anregt, verwertest du nämlich dein Essen viel besser. Aber Achtung: Das heißt nicht, dass du sofort nach dem Essen in die Sauna gehen sollst! Ein voller Magen belastet deinen Kreislauf bereits genug. Zusammen mit der Schwitzkur wird das schnell zu viel. Warte nach dem Essen ca. 2 Stunden, bis du saunierst.
Gesund Abnehmen: TippS & Facts
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Sauna & Sport
Nach dem Training in die Sauna – es gibt nichts Besseres! Nach einem anstrengenden Kraft-Workout oder einer Cardio-Einheit regenerieren deine Muskeln im Warmen viel besser. Die geförderte Durchblutung beugt außerdem Muskelkater vor. Deine Muskelfasern entspannen sich und kleine Verletzungen werden schneller repariert.
Während also Sauna nach dem Sport eine gute Idee ist, ist Sauna vor dem Sport tabu. Dein Immunsystem ist nämlich leicht angegriffen durch die erhöhte Temperatur. Die Muskeln sind entspannt und du hast viel Wasser verloren. Übrigens: Bei Fitness First gehören Fitness und Schwitzkur klar zusammen!
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Sauna: Dauer & Häufigkeit
Wie lange in die Sauna?
Normalerweise besteht ein Sauna-Besuch aus 3 Gängen. Das heißt, du gehst 8–15 Minuten in die Sauna. Dann kühlst du dich unter der Dusche oder im Tauchbecken ab und gönnst dir 5–20 Minuten Ruhe. Das machst du insgesamt 3x. Es braucht etwas, bevor du dich an den Wechsel von Wärme und Kälte gewöhnst. Dass Anfänger:innen nach der Sauna Kreislaufprobleme haben, besonders nach einem Aufguss, ist daher normal.
Tipps: Saunieren langsam angehen
- Ist dir die finnische Sauna zu heiß, probiere erst ein Dampfbad. Hier sind es nur 40–60 Grad. Dafür ist die Luftfeuchtigkeit höher und du schwitzt nicht so stark.
- Trinke genug Wasser, bevor du in die Sauna gehst. Der Flüssigkeitsverlust ist nicht zu unterschätzen!
- Wärme deine Füße vor dem Saunagang in einem warmen Becken. Dann verträgst du die Hitze besser.
- Bleibe auf den unteren Sitzstufen. Oben ist es am wärmsten.
- Bevor du die Kabine verlässt, setze dich ein paar Minuten aufrecht hin. Das verhindert Kreislaufprobleme, wenn du dich abkühlst.
- Aufgüsse belasten den Kreislauf stärker. Als Anfänger:in lässt du sie besser weg. Sie haben auch kaum eine medizinische Wirkung.
Wie oft in die Sauna?
Die vielen Vorteile der Sauna wirken nur, wenn du regelmäßig gehst. Einmal ist keinmal! Expert:innen sagen, die Wirkung der Sauna stärkt die Abwehrkräfte erst nach etwa 3 Monaten. Das heißt: Schon ab August in die Sauna, wenn die Erkältung oder Erkrankung der Atemwege im Winter ausbleiben soll!
Wie oft du in der Woche in die Sauna gehst, entscheidest du selbst. Einen positiven Effekt erzielst du schon 1x pro Woche. Gehst du 3x oder häufiger in der Woche, dann halte die einzelnen Gänge nur etwas kürzer.


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Sauna & Krankheiten
Saunieren unterstützt grundsätzlich Gesundheit und Wohlbefinden. Es lindert sogar einige Krankheiten. Bei anderen Beschwerden ist ein Saunagang allerdings nicht zu empfehlen. Hier ein kleiner Check:
Erkältung
Mit Erkältung in die Sauna gehen ist nicht ratsam. Genau wie bei allen anderen Infekten kämpft dein Immunsystem gegen die Viren an. Mit einem Saunagang, oder gar einem Aufguss, belastest du es noch mehr. Bei Fieber oder mit Grippe ist Saunieren überhaupt nicht angebracht. Warte auch noch ein paar Tage, bevor du nach einer Erkältung wieder in die Sauna gehst.
Übrigens: Bei einer Erkältung, die sich gerade erst andeutet, ist Saunieren noch erlaubt. Ein leichtes Kratzen im Hals kann durch die Durchblutung der Schleimhäute noch gelindert werden. Auf jeden Fall kannst du Infekten oder Erkältungen mit Sauna vorbeugen! Gehst du regelmäßig zum Schwitzen, stärkst du deine Abwehrkräfte und hast nachweislich seltener und weniger schlimme Erkältungen.
Blasenentzündung
Wer mit einer Blasenentzündung in die Sauna geht, tut sich auch keinen Gefallen. Die Wärme tut zwar gut, aber die Bakterien und Erreger vermehren sich durch die verstärkte Durchblutung noch mehr.
Bluthochdruck
Wer unter Bluthochdruck leidet, darf nicht in die Sauna. Denn dort steigt der Gefäßdruck noch mehr. Allerdings verringern gesunde Menschen mit regelmäßigen Sauna-Gängen das Risiko, Blutdruck-Probleme überhaupt zu bekommen.
Kopfschmerzen
Die meisten Kopfschmerzen kommen von Stress oder Anspannung. Gegen beides hilft das Schwitz-Bad. Daher lindert eine Sauna Kopfschmerzen. Du bist ständig gestresst? Check' hier unsere Tipps zum:
Rheuma
Regelmäßige Saunagänge sind gesund für Muskeln und Gelenke, helfen also oft auch bei Rheuma. Gehe allerdings nur mit Rheuma in die Sauna, wenn du gerade keine akuten Beschwerden hast. Am besten holst du dir vorher ärztlichen Rat ein.
Thrombose
Ähnlich wie bei Rheuma ist es bei einer Thrombose mit Sauna. Ist die Entzündung akut, bleib weg aus der Hitze. Ist sie abgeklungen, sind Sauna-Besuche unter Umständen hilfreich. Sprich' vorher mit deinen Ärzt:innen, ob es okay ist.
Asthma
Bei Erkrankungen wie Asthma hat sich die Sauna als heilend erwiesen. Die Verkrampfung der Atemwege wird durch Wärme gelöst. Verzichte aber nach dem Saunagang auf zu starkes Abkühlen. Gehe lieber nur in einem kühleren Raum umher. Außerdem sind duftende Aufgüsse für Asthmatiker oft schädlich.
Krampfadern
Der Wechsel von der warmen Kabine in das kalte Becken beim regelmäßigen Saunagang hilft gegen Krampfadern. Allerdings sitzt du mit Krampfadern in der Sauna besser nur auf den unteren Stufen und bleibst nicht länger als 8 Minuten. Danach sind Spaziergänge ratsam.
Neurodermitis
Menschen mit Neurodermitis berichten oft, dass sich ihre Symptome durch Saunagänge bessern. Warum das so ist, weiß die Wissenschaft noch nicht genau. Das Entspannen wirkt sich wahrscheinlich positiv auf dein Nervensystem aus. Die heiße Luft tut auch der Haut gut.
Herzprobleme
Wer an Herzproblemen leidet, darf definitiv nicht in die Sauna. Die Belastung für ein geschädigtes Herz ist zu groß. Allerdings zeigen Studien in Finnland, dass regelmäßiges Saunieren Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Blutdruck-Problemen vorbeugen kann.
FAQ zu Sauna & Gesundheit
Jede Menge Vorteile! Sauna regt den Stoffwechsel an, stärkt die Abwehrkräfte und verbessert die Durchblutung. Daher beugen regelmäßige Saunagänge vielen Krankheiten vor. Außerdem steigert Saunieren das Wohlbefinden und reduziert Stress.
Schon bei einem Saunabesuch pro Woche stellt sich ein gesundheitlicher Effekt ein. Bei einem Sauna-Aufenthalt sind 3 Gänge von 8–15 Minuten empfohlen. Dazwischen ist eine Abkühlung und bis zu 20 Minuten ruhen ratsam.
Nur durch Sauna-Besuche abnehmen funktioniert nicht. Zwar verlierst du Flüssigkeit und damit Gewicht, das hält aber nicht an. Der Kalorienverbrauch in der Sauna ist nicht hoch genug, um abzunehmen. Allerdings unterstützt eine Sauna Diäten und Sport durch den verbesserten Stoffwechsel.
Bei akuter Erkältung, Fieber oder Grippe sowie Entzündungskrankheiten solltest du nicht in die Sauna gehen. Auch für Menschen mit Herzproblemen ist die Sauna gefährlich. Außerdem ist Sauna vor dem Sport schädlich.
Regelmäßige Saunagänge sorgen tatsächlich für eine bessere Haut. Die geförderte Durchblutung sorgt wohl dafür, dass mehr Feuchtigkeit aufgenommen wird. Selbst Schuppenflechte und Neurodermitis bessern sich durch Sauna-Besuche.
Bleibt in der Sauna das Schwitzen aus, ist sie eventuell zu kalt eingestellt. Auch wer mit zu kalten Händen & Füßen oder nass in die Kabine geht, schwitzt zumindest nicht gleich. Außerdem verdunstet der erste Schweiß oft sofort.
Es ist möglich, dass Menschen, die stark schwitzen, ihre Probleme mit Sauna-Besuchen lindern. Regelmäßige Saunagänge wirken wie ein Training für die Schweißdrüsen und dein Körper gewöhnt sich an Temperatur-Schwankungen.
Gesund Saunieren bei Fitness First
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Probetraining vereinbaren Sauna-Regeln: Do's & Dont's
Quellen:
- Laukkanen, Tanja u. a.: Association between Sauna Bathing and Fatal Cardiovascular and All-Cause Mortality Events.
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