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Ob im Park, im Wald oder auf der Terrasse: Outdoor-Yoga kräftigt nicht nur deinen Body, sondern reduziert auch Stress, stärkt das Immunsystem und lädt deinen Vitamin-D-Speicher auf. Check' hier, wie du Yoga draußen richtig machst, was du dafür brauchst sowie die besten Outdoor-Yoga-Übungen!

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Was ist Outdoor-Yoga?

 

Outdoor-Yoga steht allgemein für Yoga im Freien. Sobald du also das Haus verlässt und unter freiem Himmel deine Matte ausrollst, praktizierst du Outdoor-Yoga. Einzige Voraussetzung: Das Wetter sollte passen.

 

Yoga draußen kannst du quasi jederzeit und umsonst machen. Du zählst schon zu den Yogis? Dann kennst du bestimmt passende Übungen, die du durchgehen kannst. Oder du lässt dich von Videos auf dem Smartphone inspirieren.

 

Lege aber als Einsteiger:in nicht sofort los! Informiere dich vorab oder besuche passende Yoga-Kurse, damit du die Grundlagen lernst und die Asanas richtig ausübst.

 

Du magst es noch etwas außergewöhnlicher und bist dazu tierlieb? Probier‘ mal den Outdoor-Trend Ziegen-Yoga!

 

Übrigens: Viele Fitness First Clubs bieten bei gutem Wetter auch Outdoor-Yoga an – z. B. in nahegelegenen Parks oder auf den Dachterrassen.

 

Outdoor-Kurse bei Fitness First

 

Outdoor-Yoga steht allgemein für Yoga im Freien. Sobald du also das Haus verlässt und unter freiem Himmel deine Matte ausrollst, praktizierst du Outdoor-Yoga.
Lege als Einsteiger:in nicht sofort los mit Outdoor-Yoga! Informiere dich vorab oder besuche passende Yoga-Kurse, damit du die Grundlagen lernst und die Asanas richtig ausübst.

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Orte, an denen du Outdoor-Yoga machen kannst!

 

Für Yoga im Freien musst du nicht lange nach dem perfekten Ort suchen. Schnapp‘ dir einfach eine Matte und geh‘ vor die Tür …

 

  • Suche dir vielleicht einen grünen Park oder eine andere schöne Ecke, wo du dich wohlfühlst.
  • Bist du lieber für dich allein, oder möchtest keine neugierigen Blicke, bieten sich auch ein Wald oder eine abgelegene Wiese an.
  • Stören dich andere Leute nicht, rollst du einfach an einem öffentlichen Platz deine Matte aus.
  • Du hast einen Balkon, eine Terrasse oder sogar einen Garten? Auch wenn du so gesehen noch zu Hause bist, zählt das schon zum Outdoor-Yoga.
  • Im Urlaub ist Yoga am Meer total angesagt. Führe deine Sonnengrüße auf weichem Sandstrand durch mit herrlichem Ausblick.

 

Sport im Urlaub

 

By the way: Viele Yoga-Einheiten werden mit geschlossenen Augen praktiziert, damit du ganz bei dir bist. Fühlst du dich an deinem gewählten Outdoor-Ort sicher, lass' dich also ruhig drauf ein! Erfahrene Yogis nehmen Vogelgezwitscher und verschiedene Düfte um sich herum viel intensiver wahr.

 

Für Yoga im Freien musst du nicht lange nach dem perfekten Ort suchen. Schnapp‘ dir einfach eine Matte und geh‘ vor die Tür!
Im Urlaub ist Outdoor-Yoga am Meer total angesagt. Führe deine Sonnengrüße einfach auf weichem Sandstrand durch.

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Vorteile von Yoga unter freiem Himmel

 

Yoga an der frischen Luft bietet viele Benefits. Bereits eine halbe Stunde Asanas hilft dir, dich zu entspannen, während du gleichzeitig deine Muskeln trainierst. Aber nicht nur das!

 

  • Du kannst dich besser konzentrieren.
  • Du trainierst dein Gleichgewicht.
  • Du regst deinen Stoffwechsel an.
  • Du stärkst dein Immunsystem.
  • Du lässt den stressigen Alltag los.
  • Du tankst Sonnenstrahlen und nimmst Vitamin D auf.
  • Du stärkst Geist & Seele und schöpfst neue Kraft aus der Natur.
  • Du trainierst deinen ganzen Körper sanft.
  • Du schärfst deine Sinne durch Geräusche und Gerüche von Wald & Wiese.
  • Du genießt die Freiheit und die Ruhe von Sport in der Natur.

 

Tipps gegen Stress

 

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Das brauchst du für Yoga in der Natur!

 

Du willst deine Yoga-Einheit nach draußen verlegen? Dann solltest du folgende Punkte bedenken:

 

1. Idealer Untergrund

 

Damit du fest stehst und nicht ins Schwanken gerätst, sollte der Boden ebenerdig sein. Bist du in der Natur, achte darauf, „pieksige“ Dinge zur Seite zu schieben. Sonst liegst du später ungemütlich auf Steinen, Tannenzapfen & Co.

 

2. Licht & Temperatur

 

Suche dir am besten ein schattiges Plätzchen, damit dich die Sonnenstrahlen nicht blenden und du z. B. Videos auf deinem Smartphone gut siehst.

 

Im Sommer ist es hier außerdem kühler und du bekommst nicht so schnell Probleme mit dem Kreislauf oder einen Sonnenbrand. Vermeide möglichst die Mittagshitze beim Sport!

 

3. Yogamatte

 

Ideal ist eine extra Yogamatte, die du für draußen verwendest. Sie sollte etwas dicker und stabiler sein. So hast du es bequemer und spürst kleinere Unebenheiten im Boden nicht direkt.

 

Deine Outdoor-Yogamatte solltest du auch gut waschen und abwischen können, damit du beim nächsten Mal nicht im Dreck liegst.

 

Ideal für Outdoor-Yoga ist eine extra Yogamatte, die du für draußen verwendest. Sie sollte etwas dicker und stabiler sein.

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4. Passende Kleidung

 

Beim Yoga unter freiem Himmel verschmutzen schnell mal Grasflecken, Staub und Erde deine Klamotten. Greif' also lieber zu einem Sport-Outfit, bei dem es für dich kein Problem ist, wenn das passiert.

 

Neben bequemer Kleidung sind auch eine Decke oder ein Pullover und dicke Socken wichtig. Beim Entspannen kühlst du im Schatten und auf kaltem oder feuchtem Erdboden schnell aus.

 

Sportkleidung richtig waschen

 

5. Getränke

 

Damit du auch bei wärmeren Temperaturen fit bleibst, denke daran ausreichend zu trinken und auf jeden Fall eine Flasche Wasser zum Outdoor-Yoga mitzunehmen.

 

6. Sonnencreme & ggf. Insektenschutz

 

Um deine Haut zu schützen, creme dich vorher mit Sonnencreme (min. LSF 30) ein. Je nachdem, wo du dich aufhältst, macht auch ein Insektenschutz Sinn. Machst du Yoga in der Natur (z. B. im Wald oder in höherem Gras), suche deinen Körper anschließend nach Zecken ab.

 

7. Outdoor-Yoga bei Pollenflug

 

Bei Pollen verlagerst du dein Workout lieber nach drinnen? Beachtest du ein paar Dinge, sollte Outdoor-Yoga aber kein Problem sein.

 

Wann und wo du am besten draußen trainierst, hängt aber davon ab, ob du eine Allergie hast und wenn ja, wie stark. Frage vorher am besten dein:e Ärzt:in.

 

Informiere dich ansonsten vor dem Trainieren, welche Pollen gerade besonders stark fliegen und passe dich daran an. Vermeide am besten warme und windige Tage.

 

Nachdem es geregnet hat, ist die Pollenbelastung in der Luft am geringsten – allerdings sind erdige Orte dann meist weniger geeignet, da sie kalt und matschig sind.

 

Aber es gibt auch pollenarme Tageszeiten: In der Stadt ist das morgens zwischen 6-8 Uhr. Auf dem Land ziehst du lieber erst abends ab 19 Uhr zum Outdoor-Sport los.

 

Outdoor-Sport: Ideen & Trends

 

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Yoga im Freien: 3 Übungen

 

Solange du irgendwo fest stehst (oder sitzt) und die Balance halten kannst, machst du draußen genauso Yoga wie drinnen. Wichtig ist, dass du dich nicht verletzt.

 

Es gibt aber trotzdem Outdoor-Yoga-Übungen, die für draußen perfekt geeignet sind. Hier kommen 3 Varianten, mit denen du in Freiheit direkt startest:

 

Übung 1: Baum mit Variation

 

So geht's (siehe auch Video oben): 

 

  • Stelle dich aufrecht hin.
  • Suche dir einen Fixpunkt, um die Balance zu halten.
  • Hebe das rechte Bein an und setze die Fußsohle auf die Oberschenkel-Innenseite deines linken Beines.
  • Halte die Hände, wie es dir gefällt und wie du die Balance am besten halten kannst.
  • Bringe deine Hände z. B. auf Höhe des Herzens zusammen oder
  • strecke beide Arme nach oben und schau‘ zum Himmel.
  • Wechsle danach das Bein.

 

Dauer:

 

  • ca. 5 Atemzüge.

 

Effekt:

 

  • kräftigt Hüfte und Knöchel & fördert Gleichgewicht sowie Konzentration.

 

Die Outdoor-Yoga-Übung "Der Baum" kräftigt Hüfte und Knöchel & fördert Gleichgewicht sowie Konzentration.
Die Outdoor-Yoga-Übung "Halbmond" öffnet und dehnt Rumpf und Hüften.

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Übung 2: Halbmond

 

So geht’s (siehe auch Video oben):

 

  • Stelle dein rechtes Bein auf und lege dein linkes Bein nach hinten ab, sodass deine Hüfte gebeugt ist.
  • Achte darauf, dass dein rechtes Knie oberhalb des Fußgelenks ist.
  • Strecke deine Arme über den Kopf.
  • Lass‘ dabei Schultern und Nacken entspannt.
  • Lehne dich langsam zurück und öffne deinen Brustkorb nach oben.
  • Geh‘ nur so tief, wie es sich für dich gut anfühlt.
  • Wechsle danach das Bein.

 

Dauer:

 

  • ca. 5-8 Atemzüge.

 

Effekt:

 

  • öffnet und dehnt Rumpf und Hüften.

 

Übung 3: Drehsitz

 

So geht‘s:

 

  • Setze deinen rechten Fuß im Sitzen außen neben dem linken Knie auf.
  • Greife mit dem linken Arm um dein rechtes Knie.
  • Drehe beim Ausatmen deinen Oberkörper nach rechts und lege die rechte Hand auf dem Boden ab.
  • Die Hand hält dich nur stabil, auf ihr ist kein Gewicht.
  • Liegt deine rechte Hüfte nicht richtig auf dem Boden auf, strecke das untere Bein aus.
  • Wechsle anschließend die Seite.

 

Dauer:

 

  • ca. 8 Atemzüge.

 

Effekt:

 

  • fördert die Flexibilität deiner Wirbelsäule.

 

Die Outdoor-Yoga-Übung "Drehsitz" fördert die Flexibilität deiner Wirbelsäule
Bei der Schlussentspannung beim Outdoor-Yoga kommst du zur Ruhe und genießt einen Moment die Natur um dich herum.

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Schlussentspannung

 

So geht‘s:

 

  • Lege dich auf den Rücken.
  • Zieh‘ deine Knie in Richtung Oberkörper und atme tief und ruhig.
  • Strecke dich anschließend lang aus und lasse die Füße zur Seite fallen.
  • Spüre die Umgebung um dich herum: Die Erde unter dir, den Lufthauch, der dich umgibt und die Geräusche von Insekten, zwitschernden Vögeln und raschelndem Gebüsch.

 

Dauer:

 

  • ca. 10 Minuten.

 

Effekt:

 

  • komm‘ zur Ruhe und genieße einen Moment die Natur um dich herum.

 

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Yoga draußen im Winter

 

Auch bei kaltem Wetter kannst du deine Asanas nach draußen verlegen. Bewegst du dich z. B. im Winter an der frischen Luft, stärkst du nicht nur dein Immunsystem, sondern verbesserst auch deine Laune

 

Kälte ist also nicht unbedingt das Problem – achte nur darauf, dass es trocken ist und du dich dick genug anziehst. Outdoor-Yoga steigert deine Glückshormone und hilft gegen den Winter-Blues – probier’s mal aus! 

 

Und wenn es doch mal zu kalt oder regnerisch ist: Besuche einen Indoor-Yoga-Kurs und lass‘ dich von der Gruppe motivieren und mitreißen. So bleibst du auch in den kalten Monaten fit.  

 

Tipps zu Kältetraining

 

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FAQ zu Outdoor-Yoga

 

    Outdoor-Yoga beschreibt Yoga an der frischen Luft. Das kann im Park um die Ecke sein, auf einer Lichtung im Wald oder auf der Dachterrasse im Fitnessstudio – Hauptsache, du bist draußen und aus dem Alltag! Ist der Untergrund möglichst eben, kannst du so gut wie alle Yoga-Übungen auch draußen machen.

    Für Outdoor-Yoga brauchst du fast die gleichen Sachen wie für Indoor: Bequeme Sportklamotten, eine Yogamatte, was zum Trinken, eine Decke und/oder was Warmes zum Überziehen sowie dicke Socken und etwas Ruhe. Creme dich zusätzlich mit Sonnencreme und ggfs. Insektenspray ein.

    Achte bei deiner Outdoor-Yogamatte darauf, dass sie möglichst dick und stabil ist, damit du nicht jedes Steinchen spürst. Außerdem sollte sie schmutzabweisend sein und sich gut reinigen lassen. Yogamatten aus Naturgummi (Jade) lässt du lieber zu Hause – sie ziehen den Dreck magisch an.

    Greife am besten zu Sportklamotten, die dreckig werden dürfen oder aus der sich Gras- oder Flecken gut entfernen lassen. Je nach Temperatur solltest du auch etwas wärmere Überziehkleidung dabei haben – z. B. fürs Aufwärmen und Entspannen.

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    (Outdoor-)Yoga bei Fitness First

     

    Yoga im Park, auf der Wiese oder im Wald reduziert Stress, senkt deinen Blutdruck und stärkt das Immunsystem. Außerdem kräftigst und dehnst du deinen Body und schöpfst neue Energie für Körper, Geist & Seele. Viele Fitness First Clubs bieten deswegen im Frühjahr & Sommer Yoga draußen an der frischen Luft an. Spielt das Wetter nicht mit oder du hast keine Lust rauszugehen, rollst du deine Yogamatte einfach (weiterhin) im trockenen und warmen Kursraum aus. Du bist dir nicht sicher, welcher Yoga-Stil zu dir passt? In folgendem Artikel bekommst du den ultimativen Vergleich!

     

    Yoga-Kurse bei Fitness First  10 Yoga-Stile im Check

     

     

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